
Schulanfang in Sicht: Wie du deinem Kind schon vorher den Übergang erleichtern kannst
Steht bei euch demnächst der Schulanfang an? Ein toller Meilenstein! Der allerdings euer Familienleben ziemlich umkrempeln wird. Denn tatsächlich ist das Leben mit einem Schulkind ganz anders als das mit einem Kindergartenkind. Und auch für deinen kleinen Lieblingsmenschen wird sich der Alltag auf Anhieb ziemlich verändern. Nicht umsonst sagt man ja gern „Mit der Einschulung beginnt der Ernst des Lebens.“ Was übrigens Unfug ist. Der Schritt in die Grundschule ist der Beginn einer neuen Selbstständigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Kinder lieben es zu lernen und Eigenverantwortung zu übernehmen.
Dennoch: Mit der Einschulung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Damit dein Schatz sich nicht von heute auf morgen daran gewöhnen muss, kannst du ihn schon Monate vorher sanft auf den Schulstart vorbereiten. Hier kommen fünf Ideen dazu, mit denen du sofort loslegen kannst.
Bereitet euch gemeinsam auf den Schulanfang vor
Sprich mit deinem Kind über seine Erwartungen bezüglich des Schulbeginns. Worauf freut es sich besonders? Was macht ihm Angst, wo braucht es noch Motivation? Plaudert dabei auch aus dem Nähkästchen. Den Kleinen ist oftmals gar nicht klar, dass auch Mama und Papa und sogar Oma oder Opa mal in die Schule gekommen sind! Mit Erzählungen über positive eigene Erfahrungen lasst ihr den neuen Lebensabschnitt nahbar werden.
Auch die gemeinsame Vorbereitung von Ranzen und Schulsachen schafft Vorfreude. Verbringt einen ganzen Nachmittag damit, alle Stifte und Boxen mit Namensaufklebern zu bestücken.
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Etabliert schon frühzeitig Routinen
Das beginnt schon am Morgen mit festen Abläufen, die euer Kind mehr oder weniger selbstständig durchführen kann. Das kann das Zähneputzen, Anziehen, Frühstücken und das Packen der Kindergartentasche – später dann des Schulranzens - beinhalten. So trainiert ihr schon einmal die neuen Abläufe und wisst dann auch gleich, wie lange das dauert. Denn vom Schulkind wird Pünktlichkeit erwartet.
Aber auch für den Rest des Tages sind Routinen hilfreich, denn sie geben Struktur. Blocke also schon jetzt einen Slot, in dem jeden Werktag eine halbe Stunde Stille und Konzentration geübt wird. Vielleicht spielt ihr bis zum Schulstart in dieser Zeit gemeinsam Lernspiele. Sobald es in der Schule Hausaufgaben gibt oder etwas gesondert geübt werden muss, ist dieser Timeslot dann dafür gedacht.
Schaffe eine ruhige und angenehme Lernatmosphäre
Bleiben wir beim Thema Hausaufgaben. Wo sollen die eigentlich gemacht werden? Das gleiche gilt für Lernaufgaben, für die geübt werden muss. Der Küchentisch ist häufig zu trubelig, insbesondere, wenn auch Geschwister zuhause sind. Ein eigener Bereich, der speziell dafür gedacht ist, eignet sich besser.
Toll ist es, wenn im Kinderzimmer Platz für einen Schreibtisch ist. Wenn das nicht passt, könnt ihr vielleicht im Elternschlafzimmer eine Ecke dafür frei räumen. Die Lernumgebung sollte ruhig sein und eher den Charakter eines Rückzugsortes haben. Und je eher das angehende I-Dötzchen diesen Platz kennt, desto besser kann es sich daran gewöhnen.