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GPS-Uhren: So sinnvoll sind Smartwatches für Kinder

Erwachsene lieben sie: Blickt man auf die Handgelenke seiner Mitmenschen, prangen dort immer häufiger Smartwatches. Das Lieblingsprodukt weltweit ist die Apple Watch, die in nur fünf Jahren die Verkaufsmarke von 100 Millionen Stück knackte. Kein Wunder, dass auch Kids auf solche Gadgets stehen. Immerhin wächst hier die nächste Generation der Digital Natives heran! So ein teures und multifunktionales Produkt wie eine Apple Watch wäre für sie jedoch völlig überdimensioniert. Welche Funktionen sollten Smartwatches für Kinder haben - und welchen Zweck erfüllen sie wirklich?

Tracken - ja oder nein?

Beginnen wir zunächst mit einer Kritik, die oft in diesem Zusammenhang zu hören ist: Das Tracking. Ist die Überwachung der Kleinen überhaupt sinnvoll? Nimmst du deinem Nachwuchs mit einer permanenten Ortung nicht sein Recht auf Privatsphäre und die süßen kleinen Geheimnisse, die Kids nun einmal haben?

Oder gestehst du deiner Tochter oder deinem Sohn damit sogar etwas mehr Selbstständigkeit zu? Für viele ist es nun einmal beruhigend zu wissen, dass der Zögling am Ziel angekommen ist. Ist es nicht deutlich diskreter, das eben online zu checken, anstatt die Mami des Playdates anzurufen? Sich zu vergewissern, dass der Junior offenbar noch auf dem Spielplatz tobt, statt gleich die Pferde scheu zu machen?

Letzten Endes kannst nur du als Elternteil entscheiden, ob es für dich unter Fürsorge oder unter Kontrolle fällt.

Zumal du diese Funktion auch nicht nutzen musst. Smartwatches für Kinder haben noch andere Features, die mindestens ebenso nützlich sind.

Auf der Suche nach dem besten Preis-Leistungs-Paket haben wir uns für die GPS-Uhr von One2Track entschieden. Das Modell heißt passenderweise „Adventure” - also genau das richtige für unsere kleinen Abenteurer, die gern unterwegs sind! Schauen wir uns diese Smartwatch also einmal genauer an.

Die Funktionen sind exakt auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt, die noch zu klein für ein Handy oder Smartphone sind, aber dennoch mobil erreichbar sein sollen und wollen.

Der Look: Cool!

Der erste Blick geht auf die Optik. Soll ja gut aussehen, sonst schnallt unser Mini-Me sie nicht um. Mit Blau, Pink, Mint und Schwarz gibt es gleich vier coole Farben. Für den Touchscreen, also das, was bei einer konventionellen Uhr das Zifferblatt wäre, gibt es unterschiedliche Themen. Bei jedem wurde bei der Entwicklung darauf geachtet, dass das Design dabei hilft, das Lesen der Uhrzeit zu lernen. Die Uhr misst rund 4,5 x 3 cm und ist nur 1,3 cm hoch. Damit hat sie genau die richtige Größe: Prägnant, gut lesbar, aber eben nicht zu groß oder klobig, wie es bei vergleichbaren GPS-Uhren manchmal der Fall ist. Wichtig ist nur, dass der Handgelenkumfang deines Kindes mindestens zehn Zentimeter beträgt. Das ist meistens im Alter ab sechs Jahren der Fall.

Die Erreichbarkeit per Telefon oder Video: Auf Sicherheit bedacht

Bis zu zehn Telefonnummern und zehn Videokontakte kannst du für dein Kind speichern. Diese Anzahl ist völlig ausreichend - letztlich geht es ja nur darum, die Kommunikation zwischen dem Kind und seinen Eltern sowie weiteren Betreuungspersonen sicherzustellen.

Die Limitierung hat einen weiteren Vorteil: Dadurch können auch nur die hinzugefügten Kontakte deinen Schatz erreichen. Umgekehrt funktioniert es ebenso: Es können auch nur die gespeicherten Nummern kontaktiert werden. Ein wichtiger Schutz.

Zusätzlich gibt es noch einen SOS-Alarm. Wenn dein Kind in eine brenzliche Situation gerät, drückt es einfach für drei Sekunden den Notrufknopf. Sofort wird eine Telefonverbindung zu dir aufgebaut.

Auch praktisch: Du kannst für jeden Tag individuelle Ruhezeiten festlegen und speichern. So stellst du sicher, dass die Uhr beispielsweise während der Schulstunden nicht genutzt werden kann, sondern wirklich nur die Zeit anzeigt. Auch abends ist das eine gute Option, damit nicht spät noch heimlich mit Opa gechattet wird oder Mama aus Versehen beim Tanzen gehen auf die Anruftaste kommt und ihren Liebling unfreiwillig weckt.

Alle Funktionen steuerst du ganz bequem über die gutmarkiert GPS-Uhr-App.

Chat? Check!

Natürlich hat die GPS-Uhr auch eine Chat-Funktion, mit oder ohne Video. Das ist wie bei den Großen - nur, dass die Zahl der Kontakte halt limitiert ist. Kinder, die noch nicht lesen und schreiben können, kommunizieren easy per Sprachnachricht. Mit der integrierten Kamera kann dein Schatz Fotos machen und dir damit gleich die hottest News vom Spielplatz zeigen!

Tracking: Geschickt gelöst

Weiter oben haben wir schon einige Bedenken zu den Ortungsdiensten beschrieben. Die „Adventure” hat natürlich eine Trackingfunktion, darüber hinaus aber auch ein Feature, das einen gelungenen Kompromiss darstellt:

Du kannst beim Einrichten sichere Zonen festlegen. Also euer Zuhause, die Schule oder den Hort, Oma und Opa oder den besten Kumpel. Sobald dein Schatz diese sicheren Zonen verlässt, bekommst du eine Benachrichtigung auf dein Handy. Clever, oder?

Die Extras: Nützlich

Kinder sind manchmal schusselig. Müssen wir mal liebevoll so feststellen. Zum Glück hat die GPS-Uhr „Adventure” eine Suchfunktion, so dass sie auch in den Tiefen des Schulranzens oder in der Playmobil-Kiste wiedergefunden wird.

Die Stoppuhr ist der Renner auf dem Spiel- und Sportplatz. Während der Taschenrechner während der Schulstunden tabu ist, kommt der Schrittzähler auf dem Pausenhof und auf dem Schulweg auf Touren und sorgt oftmals für Überraschungen. Ein toller Anreiz, auch für Kinder, die sich nicht soo gern bewegen! Es ist einfach ein tolles Gefühl, vor dem Schlafengehen zu sehen, wie viele Schritte zurückgelegt wurden und sich immer mal zu steigern.

Ansonsten sind keine Extras auf der Uhr. Keine Spiele, keine sozialen Medien oder andere Apps. Smartwatches für Kinder sollen unterstützen, nicht entertainen oder ablenken.

Daten- und Strahlenschutz: Alles safe

Datenschutz ist ein wichtiges Thema und steht neben der Funktionalität ganz oben auf der Agenda bei One2Track.

Die Kommunikation zwischen der App, den Servern und den Uhren ist verschlüsselt. Alle Daten liegen auf einem Server in Europa, genauer gesagt, den Niederlanden, wo auch der Hersteller zuhause ist. Sie werden nur in begrenztem Umfang gespeichert: Standortdaten werden beispielsweise automatisch nach drei Monaten gelöscht. Chat-Nachrichten werden nur 78 Stunden lang gespeichert.

Beim Strahlenschutz liegen die Werte mit 0,716 W/kg weit unter dem europäischen Standard von 2 W/kg für die maximale GSM-Strahlung (SAR).

Wie funktioniert die Einrichtung der Smartwatch für Kinder?

Das Setup ist - das Wortspiel passt hier wirklich - kinderleicht. Die GPS-Uhr wird mit einer Prepaid-SIM-Karte geliefert. Du kannst also direkt loslegen. Wenn das Guthaben zur Neige geht, bekommst du eine Benachrichtigung und kannst mehr aufladen. Wenn dir das zu kompliziert ist, kannst du auch auf Unlimited umstellen. Dann wird nach Verbrauch abgerechnet. Sollte man aber dann auch immer mal im Auge behalten.

Die Verbindung läuft übrigens über VoLTE bzw. Voice over LTE. Das ist der aktuell modernste aktive Standard in der Mobilfunktechnologie. Die Telefonie erfolgt über das 4G-Netz. Das garantiert eine super Sprachqualität und einen schnellen Rufaufbau. Im europäischen Ausland funktioniert die Kinderwatch also genauso zuverlässig wie in Deutschland - und das ohne Mehrkosten.

Bist du neugierig auf diese tolle Smartwatch für Kinder geworden? Ohne Frage: Das smarte Gadget ist ein tolles Geschenk für deinen Schatz, beispielsweise zur Einschulung. Auf unserer Website haben wir weitere Informationen für dich zusammengestellt. Hier geht es auch direkt zum Shop.

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